Der Korken
Der richtige Verschluss für den richtigen Wein
Beim Weinverschluss haben sich große Verbesserungen ergeben:
Alle guten und länger lagerfähigen Weine, z.B. Cabernet Sauvignon etc., werden nach wie vor mit einem Naturkorken versehen. Er wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, die hauptsächlich im Mittelmeerraum beheimatet ist. Ernten läßt sich die Rinde frühestens ab dem 25. Lebensjahr des Baumes. Anschließend können Schälungen in zeitlichen Abständen von etwa 9-10 Jahren stattfinden, ohne dass der Baum darunter leidet.
Einen kostenaufwändigen Glasverschluss bekommen solche Weine, die sehr "empfindlich" sind und zum sogenannten "Verkorkeln" neigen, wie etwa der edle Südtiroler Blauburgunder.
Weine wie Vernatsch, Rosé, Weißburgunder etc., die jung getrunken werden, verschließt man mittlerweile mit einem Kunststoffkorken.
Hier eine kleine Übersicht der gebräuchlichsten Flaschenverschlüsse:
Verschiedene Naturkorken
höchste Qualität
Kunststoffkorken
aus einem Kunststoffgemisch mit einer Teflon-Beschichtung
Glasverschluss
Glasstopfen, der haargenau in die dazugehörige Flasche passt und mittels teflonbeschichtetem Isolierring absolut perfekt abdichtet.