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Wein als Medizin

Wein als Medizin ist ein Thema, das gerade in letzter Zeit viel Aufsehen erregte. Rotwein zur Vorbeugung gegen Herzinfarkt, sagt das eine Experten-Team, Weißwein das andere. Wieder andere stempeln jeden Weintrinker mit regelmäßigem Weinkonsum zum Alkoholiker ab.

Sprechen wir über die positiven Eigenschaften des Weines in Bezug auf die Gesundheit: Die im Wein enthaltenen Flavonoide dichten die Blutgefässe ab, erhöhen deren Resistenz und wirken entzündungshemmend.

Insbesondere in der Venentherapie (Behandlung von Krampfadern etc.) hilft Weinextrakt hervorragend. Hierbei ist die Wirkung bis zu 20fach stärker als die der Rosskastanien mit dem Wirkstoff Querchitin.

Da Rotwein auf der Schale gekeltert wird, bleiben die Polyphenole, eine weitere Wirkstoffgruppe, dem Rotwein erhalten. Diese sind bis zu 40% stärker in der antioxidantiven Wirkung als Vitamin E. Eines der Polyphenole, das Resveratrol, hemmt die Verklumpung der Blutplättchen. Das Blut wird somit "dünner", die Durchblutung der feinsten Gefäße steigt.

Die Forschungsergebnisse von Professor Renaud Lyon, von 1998 an 34.000 Franzosen belegen, dass regelmäßiger, aber moderater Rotweingenuss das Sterberisiko an Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebs signifikant verringert.

Hinzu kommt die Cholesterin senkende Wirkung des Weines. Interessant scheint der neue Aspekt, wonach auch Weißwein Gefäße und Herz zu schützen vermag. Dies bestätigte Professor Belz 1996 in der von ihm durchgeführten Pilotstudie.

Dennoch raten wir generell zu mäßigem und verantwortungsbewusstem Genuss.

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